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Schnee, Glätte und dann Sonne: Hochwasserrisiko sinkt

Die Hochwasserlage in Bayern entspannt sich weiter. Schnee, Frost und Glätte bestimmen am Wochenende das Wetter - und sorgen für einige Unfälle.
Leichter Schneefall in den Bergen
Leichter Schneefall färbt die Landschaft winterlich weiß ein. © Angelika Warmuth/dpa

Der Winter ist am Wochenende in Bayern zurückgekehrt. In den Alpen fielen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bis zu 20 Zentimenter Neuschnee. Auf den Straßen sorgten Schnee und Frost in Teilen des Freistaats für Glätte. Es kam zu einigen Unfällen mit Verletzten - betroffen war vor allem der Südwesten Schwabens. Zur Mitte der Woche könnte es laut DWD dann bei Minusgraden sonnig werden.

Unfälle auf glatten Straßen

Wegen Schnee und Schneematsch warnte der Wetterdienst am Wochenende vor Glätte auf den bayerischen Straßen. Vier Menschen wurden bei einem Unfall auf der Autobahn 7 bei Memmingen am Samstagabend bei Schneeregen verletzt - darunter eine 35-Jährige schwer. Ein 20 Jahre alter Autofahrer habe wegen nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sei gegen ein anderes Auto geprallt, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Ebenfalls auf der A7 bei Bad Grönenbach (Landkreis Unterallgäu) wurde ein 39-Jähriger bei einem Unfall schwer verletzt. Er kam nach Polizeiangaben mutmaßlich wegen zu hoher Geschwindigkeit bei dem Wetter von der Fahrbahn ab. Sein Auto wurde über den Seitenstreifen in einen Erdwall und die Böschung neben der Autobahn geschleudert.

In Marktoberdorf (Landkreis Ostallgäu) geriet ein 18-Jähriger mit seinem Auto in einer Kurve im Wald auf der verschneiten Fahrbahn von der Straße ab und krachte gegen einen Baum. Der Fahrer sowie sein 36-jähriger Beifahrer wurden der Polizei zufolge leicht verletzt.

Pegelstände von Flüssen sinken

Die Hochwasserlage in Bayern entspannt sich weiter. Die Pegelstände seien auch am Sonntag rückläufig, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt mitteilte. Am Morgen hatte der Hochwassernachrichtendienst (HND) in drei Landkreisen vor Überschwemmungen für bebaute Gebiete gewarnt. Am Mittag wurden diese Warnungen aufgehoben und vielerorts Entwarnungen ausgesprochen. Gebietsweise könne es laut HND vor allem in Nordbayern noch zu kleineren Ausuferungen und zum Teil zu leichteren Verkehrsbehinderungen auf Straßen kommen.

Das Landesamt für Umwelt meldete zudem im Süden Bayerns für Sonntag zunächst eine geringe Lawinengefahr. Im Tagesverlauf werde sich in den Hochlagen die Lawinengefahr jedoch erheblich steigen.

© dpa
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