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Modellprojekt soll Rettungsstellen entlasten

Nicht nur echte Notfälle werden in Rettungsstellen behandelt. Auch mit Rückenschmerzen kommen Patientinnen und Patienten dorthin. Ein Modellprojekt soll Abhilfe schaffen.
DRK Kliniken Berlin Köpenick
Der Schriftzug der Kliniken Berlin-Köpenick des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist auf einem Klinikgebäude zu sehen. © Gregor Fischer/dpa

Um Rettungsstellen zu entlasten, haben die DRK Kliniken Berlin-Köpenick und die Kassenärztliche Vereinigung Berlin ein Modellprojekt begonnen. Patienten mit leichteren Symptomen solle eine Behandlung am selben Tag in einer der Arztpraxen auf dem Gelände der DRK Kliniken in Köpenick angeboten werden, wenn es freie Termine gebe, hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung zu dem «DispoAkut» genannten Modellprojekt am Montag. Alternativ würden sie in der Rettungsstelle behandelt.

Oft seien es Bagatellfälle wie Rückenschmerzen, die Rettungsstellen verstopften, hieß es in der Pressemitteilung. «Unsere Zentrale Notaufnahme ist für 25 000 Patienten pro Jahr ausgelegt, versorgt werden aber faktisch rund 43 000 Menschen - also fast doppelt so viele wie geplant», wurde Christian Friese zitiert, Vorsitzender der Geschäftsführung der DRK Kliniken Berlin. Das am 1. April begonnene Modellprojekt soll die Mitarbeitenden entlasten und Wartezeiten für Patienten verkürzen. Es ist zunächst auf sechs Monate angelegt.

Ob Patientinnen und Patienten in der Rettungsstelle oder in einer Arztpraxis behandelt werden müssen, soll in den DRK-Kliniken Berlin-Köpenick nun auch mithilfe des sogenannten SmED-Verfahrens eingeschätzt werden. «SmED» steht für Strukturierte medizinische Erst­einschätzung in Deutschland, eine Software, die das Personal bei der Entscheidung unterstützt. Die KV Berlin arbeitet nach eigenen Angaben seit Jahren damit.

© dpa
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