Cheftrainer Dino Toppmöller erwartet, dass Eintracht Frankfurt leistungsmäßig längst nicht den Zenit erreicht hat. «Wir sehen uns noch nicht als absolute Spitzenmannschaft. Wir sind aber auf einem Weg und sehr gut aufgestellt für die Zukunft», sagte der 43-Jährige vor dem letzten Hinrundenspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei RB Leipzig. Die Hessen waren vor der Winterpause mit einem Heimerfolg gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) auf den sechsten Tabellenplatz geklettert.
In Leipzig dürften erstmals die Neuzugänge Donny van de Beek und Stürmer Sasa Kalajdzic in der Startelf stehen. Sie sollen zunächst vor allem kompensieren, dass die drei Leistungsträger Omar Marmoush, Fares Chaibi und Ellyes Skhiri beim Afrika-Cup im Einsatz sind und noch länger fehlen. «Ich bin total froh, dass sie da sind», sagte Toppmöller über die beiden Offensivspieler. Man müsse aber erst einmal schauen, wie schnell man sie ins Team integrieren könne.
Nach langer Verletzungspause hat auch Kapitän Sebastian Rode wieder mit dem Training auf dem Platz begonnen. «Ziel ist, dass er in gut zwei Wochen gegen Mainz 05 wieder im Kader ist», sagte der Coach.