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Zehn Flüchtlinge von Belarus-Route aufgegriffen

Mit dem Frühjahr registriert die Bundespolizei vermehrt Flüchtlinge an der deutsch-polnischen Grenze. In den vergangenen Tagen waren es erneut Männer aus dem Jemen und Syrien.
Unerlaubte Einreise an polnischer Grenze
Eine Gruppe von Personen wird von der Polizei kontrolliert. © Bernd Wüstneck/dpa/Archivbild

An der deutsch-polnischen Grenze in Mecklenburg-Vorpommern sind seit Anfang der Woche mehrere illegal eingereiste Flüchtlinge aufgegriffen worden, die als Reiseweg die Route Moskau - Belarus - Polen angegeben haben. Es handelt sich dabei um zwei syrische und acht jemenitische Staatsangehörige, wie die zuständige Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Befragungen und Dokumente ergaben in allen Fällen, dass die Reiseroute über Russland, Belarus und Polen nach Deutschland führte.

Am Montag stellten die Beamten den Angaben zufolge auf der B113 unmittelbar vor der Ortslage Grambow zwei 22 und 23 Jahre alte Syrer und kurze Zeit später in Schwennenz einen jemenitischen Staatsangehöriger (26) fest. Fast zeitgleich kontrollierten die Beamten zudem in Heringsdorf vier jemenitische Staatsangehörige im Alter von 16, 25, 28 und 38 Jahren. Auch sie hatten keine gültigen Aufenthaltspapiere.

Am Dienstag stellte die Polizei im Seebad Ahlbeck in den frühen Morgenstunden drei Männer (17, 28 und 39) mit jemenitischer Staatsangehörigkeit fest. Die Männer seien direkt am Strand über die Grenze nach Deutschland unerlaubt eingereist.

Die Minderjährigen wurden an das Jugendamt des Landkreises Vorpommern-Greifswald übergeben, einer der beiden Syrer nach Polen zurückgebracht und die anderen an die Erstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz weitergeleitet.

Seit einigen Wochen werden an der deutsch-polnischen Grenze nach einer Ruhephase im Winter wieder vermehrt Flüchtlinge von der Bundespolizei aufgegriffen. Viele geben an, über die sogenannte Belarus-Route gekommen zu sein. Russland und Belarus werden verdächtigt, Flüchtlinge gezielt einzusetzen, um EU-Staaten zu destabilisieren.

© dpa
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