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Wintereinbruch in Rheinland-Pfalz und Saarland: Unfälle

Der Winter hat in Rheinland-Pfalz und im Saarland Einzug gehalten. Vor allem in den Bergen und hohen Lagen sind Autofahrer stark vom Wetter betroffen. Auch in den kommenden Tagen gilt Vorsicht auf der Straße.
Wintereinbruch im Westerwald
Ein Transporter ist im Westerwald bei Rotenhahn in den Graben gerutscht. © Thomas Frey/dpa

Das winterliche Wetter hat sich zum Wochenstart in Rheinland-Pfalz und im Saarland vielerorts auf den Straßen bemerkbar gemacht. Wie verschiedene Polizeipräsidien am Montag mitteilten, gab es viele wetterbedingte Unfälle oder Einschränkungen des Straßenverkehrs. Besonders betroffen waren alle Gebiete in höheren Lagen. Die Polizei wies darauf hin, Winterbereifung aufzuziehen und die Fahrweise den winterlichen Straßenverhältnissen anzupassen.

Eine 54-jährige Fahrerin kam am Montag ums Leben, als bei Denzerheide im Westerwaldkreis zwei Autos ineinander prallten. Der 69-jährige Fahrer des anderen Wagens wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war das Auto der Frau auf schneebedeckter Fahrbahn der B49 seitlich ausgebrochen und dann mit dem entgegenkommenden Pkw kollidiert.

In den Mittelgebirgen Eifel und Hunsrück gab es laut Polizei Trier mehr als 20 Unfälle aufgrund von Schnee und Glätte. Schwer verletzt worden sei dabei aber niemand. Wegen eines umgekippten Lastwagens war die B50 neu am Nachmittag zwischen Longkamp und dem Kreisverkehr Hinzerath mehrere Stunden voll gesperrt, wie die Polizeiinspektion Morbach am Abend mitteilte. Die Bergung des Lkw sei für Dienstag geplant - auch dann gebe es eine Vollsperrung.

Das Polizeipräsidium Koblenz berichtete von etwa 33 Unfällen aufgrund des Wintereinbruchs. Diese passierten schwerpunktmäßig in der Eifel und im Westerwald.

Im Saarland gab es nach Angaben des Polizeipräsidiums Saarbrücken sechs Unfälle, die meisten davon in den Landkreisen Sankt Wendel und Merzig-Wadern. Zudem berichteten die Beamten von bis zu 30 Gefahrenstellen - etwa glatte Straßenabschnitte, abgeknickte Bäume und liegen gebliebene Fahrzeuge.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zu Beginn der neuen Woche vor einem Wintereinbruch mit heftigem Schneefall und Glätte in großen Teilen der beiden Bundesländer gewarnt. Grund ist den Meteorologen zufolge ein Tiefdruckgebiet polaren Ursprungs. Die Schneegrenze lag den Angaben nach am Montag in Rheinland-Pfalz zunächst bei 300 Meter, ab dem Nachmittag bei 700 Metern Höhe. Östlich des Rheins in den Mittelgebirgen hatten sie bis zu 15 Zentimeter Neuschnee, im Westerwald auch 20 Zentimeter vorhergesagt.

In der Nacht zum Dienstag müssen sich die Menschen im Bundesland laut DWD auch in tieferen Lagen auf Schneeregen und Glätte einstellen. Auch die nächsten Tage sollen winterlich kalt und verschneit bleiben.

© dpa
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