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Bayer besiegt RB - Auch BVB startet mit Sieg in Rückrunde

Bayer Leverkusen zeigt in Leipzig Nerven und Comeback-Qualitäten. Borussia Dortmund bezwingt den nächsten Abstiegskandidaten. Es gibt aber auch Proteste auf den Tribünen. Und in Bochum Ärger.
Spiel gedreht
BVB-Erfolg
Niederlage
Siegtreffer
Eigentor
Laufduell

Bundesliga-Tabellenführer Bayern Leverkusen hat mit einem Kraftakt das Spitzenspiel bei RB Leipzig gewonnen. Der Herbstmeister siegte zum Rückrundenstart trotz zweimaligen Rückstands mit 3:2 (0:1) beim Tabellenvierten.

Xavi Simons (8. Minute) und Lois Openda (56.) hatten die Sachsen zweimal in Führung gebracht, Nathan Tella (47.) und Jonathan Tah (63.) belohnten den Aufwand Bayers jeweils mit dem Ausgleich. Der Leverkusener Siegtreffer gelang Piero Hincapie in der Nachspielzeit (90.+1). Der Spitzenreiter liegt damit sieben Punkte vor Verfolger Bayern München, der aber zwei Spiele weniger absolviert hat.

Auch Borussia Dortmund ist erfolgreich in die Rückrunde gestartet und hat den Rückstand auf die Champions-League-Plätze verkürzt. Der BVB gewann beim 1. FC Köln mit 4:0 (1:0) und profitierte von der nächsten Niederlage des VfB Stuttgart, der 0:1 (0:0) beim VfL Bochum unterlag. Der Tabellenletzte SV Darmstadt 98 holte durch einen Treffer in der Nachspielzeit beim 2:2 (0:1) im hessischen Duell mit Eintracht Frankfurt einen Punkt. Der SC Freiburg feierte beim 3:2 (1:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim ebenfalls spät den ersten Sieg des Jahres. Der 1. FC Heidenheim und der VfL Wolfsburg trennten sich 1:1 (1:1).

Lange Unterbrechung in Bochum

Ärger gab es in Bochum, wo die zweite Halbzeit erst mit einer Verzögerung von rund 40 Minuten angepfiffen werden konnte. Weil Gästefans Fluchttore und Rettungswege mit Zaunfahnen versperrt hatten, setzte Schiedsrichter Bastian Dankert die Partie zunächst nicht fort. In den Stadien gab es zudem zahlreiche Proteste von Fans gegen den geplanten Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fußball Liga. Mehrere Partien waren zeitweise unterbrochen, weil Gegenstände wie Schokoladentaler auf den Rasen geworfen wurden.

Dem Stuttgarter Team von Trainer Sebastian Hoeneß mangelte es wie schon bei der Niederlage eine Woche zuvor in Mönchengladbach (1:3) erneut an Durchschlagskraft. Der Gegentreffer durch Matus Bero (50. Minute) brachte dem Tabellendritten vor 26.000 Zuschauern im Vonovia Ruhrstadion einen weiteren Rückschlag ein.

BVB erneut ohne Gegentor

Dortmund bezwang hingegen eine Woche nach dem 3:0 bei Darmstadt 98 auch den nächsten Abstiegskandidaten. Donyell Malen (12./61. Minute), Niclas Füllkrug (58., Foulelfmeter) und Youssoufa Moukoko (90.+2) sicherten den Westfalen den verdienten, aber zu hoch ausgefallenen Sieg. Dabei blieb der Vizemeister trotz Personalsorgen in der Defensive erneut ohne Gegentor, nach den Ausfällen von Mats Hummels und Emre Can konnte Niklas Süle nach der ersten Halbzeit verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen.

Im Abstiegskampf bleibt Darmstadt zwar Tabellenletzter, schloss aber zumindest zu Köln und dem FSV Mainz 05 nach Punkten auf. Im hessischen Duell trafen zunächst Niels Nkounkou (33.) und Ansgar Knauff (51.) für Frankfurt, nach dem Anschluss von Julian Justvan (61.) erzielte Christoph Klarer (90.+5) doch noch den Ausgleich. Die Eintracht droht damit den Anschluss an die ersten vier Tabellenplätze, die für die Teilnahme an der Königsklasse berechtigen, zu verlieren.

Freiburg siegt in Unterzahl

In Unterzahl gelang Freiburg der Erfolg gegen Hoffenheim. Roland Sallai (85.) erzielte den Siegtreffer drei Minuten nach der Gelb-Roten Karte für Teamkollege Manuel Gulde. Lucas Höler (37.) und Vincenzo Grifo (55.) erzielten die ersten beiden Treffer für die Breisgauer, Wout Weghorst (57.) und Maximilian Beier (77.) sorgten für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Die internationalen Plätze geraten für Wolfsburg immer mehr außer Reichweite. Das Team von Trainer Niko Kovac ging in Heidenheim zwar durch Vaclav Cerny (7.) früh in Führung, brachte sich aber durch ein Eigentor von Moritz Jenz (45.+2) um den Sieg.

Redaktionshinweis: Hinweis: In einer früheren Version des Artikels war Oscar Vilhelmsson statt Christoph Klarer als zweiter Darmstädter Torschütze genannt. (20.01., 19.35 Uhr)

© dpa
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