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Freiburg darf aufs Achtelfinale der Europa League hoffen

Das torlose Remis beim RC Lens ist aus Sicht des SC Freiburg als Leistungssteigerung zu werten. Das Ergebnis lässt die Freiburger vor dem Rückspiel vom Achtelfinale in der Europa League träumen.
RC Lens - SC Freiburg
Die Freiburger um Roland Sallai (r) erspielten sich in Lens eine gute Ausgangslage fürs Weiterkommen. © Thibault Camus/AP/dpa

Der SC Freiburg hat trotz einer mangelhaften Chancenverwertung noch alle Möglichkeiten auf den Einzug ins Achtelfinale der Europa League.

Beim torlosen Unentschieden im Playoff-Hinspiel beim französischen Erstligisten RC Lens hätten sich die Breisgauer aber eine noch bessere Ausgangslage verschaffen können. Das Manko war die fehlende Effizienz. Mit einem Sieg im Rückspiel in einer Woche vor heimischen Fans kommt das Team von Trainer Christian Streich eine Runde weiter.

Roland Sallai scheiterte bei der besten Möglichkeit des Fußball-Bundesligisten an der Latte (19. Minute). Nach dem Seitenwechsel hatte der Sport-Club dann Glück, dass der vermeintliche Treffer von Massadio Haidara wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand (70.). Trainer Streich dürfte nach der 0:3-Pleite beim deutschen Vizemeister Borussia Dortmund aber dennoch zufrieden sein, dass seine Spieler die von ihm im Vorfeld geforderte «absolute Leistungssteigerung» erfüllten.

Vor allem in der Offensive tat sich die Mannschaft von Streich bei den Dämpfern bei Werder Bremen (1:3), daheim gegen den VfB Stuttgart (1:3) und beim BVB zuletzt schwer. Aus dem Spiel heraus war ihnen in diesen Duellen kein Treffer gelungen.

Freiburg von Beginn an hellwach

Doch beim Tabellen-Sechsten der Ligue 1 zeigte der Sport-Club ein anderes Gesicht: hellwach in den Zweikämpfen und strukturiert im Umschaltspiel. Ritsu Doan, der nach seiner Rückkehr von der Asien-Meisterschaft zum ersten Mal wieder in der Startelf stand, scheiterte an Lens' Schlussmann Brice Samba (14.) und nur fünf Minuten später stand Sallai die Latte im Weg.

Streich musste aufgrund von Verletzungsproblemen - unter anderem standen die beiden Stamm-Innenverteidiger Philipp Lienhart und Matthias Ginter nicht zur Verfügung - improvisieren: Er beorderte den gelernten Mittelfeldspieler Yannik Keitel ins Zentrum der defensiven Dreierkette, der dort einen unaufgeregten Job erledigte.

Deutlich stärker als die Freiburger präsentierten sich in den zurückliegenden Wochen die Gastgeber, die mit drei Siegen im Rücken antraten. Lücken fanden sie über weite Strecken jedoch kaum. Freiburgs Torhüter Noah Atubolu wurde im ersten Durchgang gar nicht geprüft.

Eggestein verpasst große Chance zur Führung

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Freiburger zunächst die besseren Möglichkeiten: Sallai konnte eine Doan-Hereingabe nicht veredeln (49.), und der in der Liga gesperrte Merlin Röhl traf bei einer Kontermöglichkeit die falsche Entscheidung (54.). Noch näher dran war Maximilian Eggestein. Der Ersatz-Kapitän brachte aber aus drei Metern Entfernung den Ball nicht an Samba vorbei (59).

In der Schlussphase drückten die Hausherren noch einmal aufs Tempo und wären dafür beinahe belohnt worden. Flankengeber Przemysław Frankowski stand beim Kopfball von Haidara jedoch im Abseits.

© dpa ⁄ Maximilian Wendl, dpa
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