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Mainz ohne Angst vor Champions-League-Finalist Dortmund

Die vorletzte Aufgabe im Abstiegskampf könnte für den FSV Mainz 05 leichter sein. Ausgerechnet der frisch gebackene Champions-League-Finalist Borussia Dortmund gastiert bei den Rheinhessen.
Bo Henriksen
Der Mainzer Trainer Bo Henriksen beobachtet das Spiel. © Harry Langer/dpa

Den Einzug von Borussia Dortmund ins Finale der Champions League hat Bo Henriksen mit großer Freude verfolgt. Angst macht dem Trainer des FSV Mainz 05 dieser Erfolg vor dem Bundesligaspiel an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen den BVB aber nicht. Im Gegenteil. «Was können wir uns besseres wünschen, als gegen den Champions-League-Finalisten vor eigenem Publikum zu spielen? Was für ein Spiel», sagte Henriksen am Donnerstag in Mainz.

Der Däne ist zuversichtlich, dass sein Team alles abrufen werde, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen. Zudem setzt er auf die Unterstützung der Fans in der ausverkauften Mainzer Arena. «Daheim ist es ganz besonders. Ich werde jede Sekunde lieben. Das Publikum wird alles geben und die Mannschaft anfeuern. Gefühle bewirken Wunder», sagte der 49-Jährige. Vierzehn Kumpels aus seiner Heimat reisen extra an, um das «Gänsehaut-Feeling» zu erleben.

Auf die Konkurrenten im Abstiegskampf achtet Henriksen nicht. Beeinflussen könne er deren Ergebnisse ohnehin nicht. «Wir haben nur einen Plan und das ist zu gewinnen. Wir denken nicht über andere Szenarien und Dinge nach», sagte der 05-Trainer. Henriksen ist sich aber sicher: «Wenn wir in den letzten beiden Partien siegen, haben wir gute Chancen, die Klasse zu halten.»

Er hofft, dass sein Team das Vertrauen aus sieben ungeschlagenen Spielen und in die eigene Leistung gegen den BVB auf den Platz bringt. «Sie haben auf jeder Position Qualität. Es sind unglaublich tolle Spieler. Wir müssen mutig in allem sein, was wir machen. Je besser wir verteidigen, umso größer sind die Chancen, zu gewinnen. Wir wissen, dass wir Tore schießen müssen», sagte Henriksen.

Personell hat der Coach wieder mehr Optionen. Alle angeschlagenen Spieler sowie die zuletzt gesperrten Nadim Amiri und Brajan Gruda sind an Bord. Einzig hinter dem Einsatz von Stürmer Karim Onisiwo (Handverletzung) steht noch ein Fragezeichen. Der Österreicher wird das Abschlusstraining mit einer Schiene bestreiten. Funktioniert das gut, könnte er im Kader stehen.

© dpa
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