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Schwimmende Erdkugel: Start der Kunstfestspiele Herrenhausen

Eine schwimmende Weltkugel als Deutschlandpremiere: Die Kunstfestspiele Herrenhausen locken wieder mit Konzert, Tanz, Performances und Installationen. Grenzen zwischen Kunstformen sollen verschwimmen.
Beginn Kunstfestspiele Herrenhausen
Das Kunstwerk „Floating Earth“ des Künstlers Luke Jerram schwimmt auf dem Maschteich. © Julian Stratenschulte/dpa

Die Kunstfestspiele Herrenhausen beginnen mit einer riesigen schwimmenden Erdkugel: Die Installation «Floating Earth» des britischen Künstlers Luke Jerram, eine dreidimensionale Abbildung der Erde mit zehn Metern Durchmesser, feiert ihre Deutschlandpremiere auf dem Maschteich in Hannover. Per Knopfdruck werde «Floating Earth» am Donnerstagabend zum Leuchten gebracht - und einmalig zur Eröffnung des Festivals auch zum Klingen, teilten die Kunstfestspiele mit. Die schwimmende Weltkugel lasse «die Fragilität und Schutzbedürftigkeit unseres Planeten weithin sicht- und spürbar werden».

Bis zum 2. Juni sind insgesamt 28 künstlerische Produktionen mit Konzerten, Tanz und Theater, Zirkus, Performances und Installationen geplant. Intendant Ingo Metzmacher sagte schon im Vorfeld: «Wir zeigen Produktionen voller Lebenslust, reich an Emotionen und Sinnlichkeit, aber auch voller gesellschaftlicher Dringlichkeit.» Zu Gast in Hannover sind unter anderem das Kronos Quartet, die Regisseurin Marta Górnicka mit einem Frauenchor aus der Ukraine, Polen und Belarus, der New Yorker Choreograf Trajal Harrell und die Sängerin Mariana Sadovska.

Ein Höhepunkt der Festspiele dürfte die Aufführung von Leonard Bernsteins «Mass: A Theatre Piece for Singers, Players, and Dancers» mit mehr als 400 Mitwirkenden im Kuppelsaal des Hannover Congress Centrums unter Leitung von Metzmacher sein. Beteiligt sind den Angaben zufolge neun hannoversche Chöre, die NDR Radiophilharmonie sowie internationale Solistinnen und Solisten.

Ein Markenzeichen der Kunstfestspiele ist, Grenzen zwischen Kunstformen und Stilrichtungen zu überwinden. Vom großen Orchesterwerk bis zu Akrobatik, Tanz und traditionellen ukrainischen Liedern reicht die Bandbreite.

© dpa
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