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BR Volleys nach verlorenem Final-Auftakt: «Kein Beinbruch»

Den Auftakt im Meisterschaftsfinale haben die Volleys in den Sand gesetzt. Am Bodensee will der Titelverteidiger den Ausgleich in der Serie erzwingen.
Berlin Volleys - VfB Friedrichshafen
Trainer Joel Banks von den Berlin Volleys bespricht sich mit seinem Team. © Andreas Gora/dpa

Trotz der Auftaktniederlage im Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft herrscht bei den Berlin Volleys keine Weltuntergangsstimmung. «Es ist kein Beinbruch, dass wir das erste Spiel verloren haben», sagte Kapitän Ruben Schott nach der 2:3-Heimniederlage gegen den VfB Friedrichshafen am Montagabend. Im Hinblick auf die zweite Partie in der Play-off-Serie Best of five am Mittwoch (19.00 Uhr) am Bodensee mahnt der 29-Jährige: «Aber wir müssen mehr bieten.» 

Auch Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand stellte sachlich fest: «In den Play-offs sind Heimsiege die Pflicht und Auswärtssiege die Kür. Nun sind wir also gefordert, in Friedrichshafen die Niederlage auszubügeln.» Dazu müssten die Volleys freilich auch ihre gewohnten Qualitäten abrufen. «Zu viele Aufschlagfehler», beklagte Niroomand beim eigenen Team in Spiel eins. «Wenn wir besser aufschlagen, können wir auch mehr Chancen kreieren», sagt Schott.

Niroomand sah aber auch bei beiden Teams noch Luft nach oben. «Es gab schon Finalspiele auf höherem Niveau», lautete sein Urteil. Als Nachteil für die Berliner erwies sich, dass ihnen nach zwölf Tagen Spielpause der Rhythmus fehlte. Sie hatten die Halbfinalserie mit 3:0 Siegen gegen Lüneburg frühzeitig beendet, während Gegner Friedrichshafen gegen Giesen über die volle Distanz von fünf Partien gehen musste. 

Dem VfB Friedrichshafen wiederum ist bewusst, dass nach dem Auswärtssieg die jetzt anstehende Partie in der nur 1000 Zuschauer fassenden Halle am Bodensee Airport nicht gleich zum Selbstläufer wird. «Das Spiel wird schwieriger für uns, weil die Berliner noch mehr Druck ausüben werden», vermutet VfB-Trainer Mark Lebedew. Seine Kampfansage: «Da müssen wir dann noch mehr aus uns rausholen.»

© dpa
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