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«Tiefschlafphase»: FC Hansa verliert auch in Düsseldorf

Auswärts gibt es für Hansa Rostock im Zweitliga-Abstiegskampf kaum noch etwas zu holen. Die Negativserie setzte sich auch in Düsseldorf fort.
Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock
Düsseldorfs Vincent Vermeij (r) und Rostocks Kevin Schumacher (l) und Damian Roßbach kämpfen um den Ball. © Roland Weihrauch/dpa

Der FC Hansa Rostock hat im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga erneut eine Auswärtsniederlage kassiert. Der Tabellenvorletzte verlor am Sonntag mit 0:2 (0:2) bei Fortuna Düsseldorf.

Außerhalb Rostocks gewann der FC Hansa zuletzt vor mehr als drei Monaten mit 2:1 beim 1. FC Magdeburg. Seitdem folgten sechs Auswärtsspiele ohne Sieg. Gegner Düsseldorf war vor dieser Partie noch sieglos gewesen im Zweitliga-Jahr 2024 und hatte sein letztes Heimspiel Ende November gegen Schalke 04 gewonnen.

Entschieden wurde die Partie aus Rostocker Sicht durch zwei frühe Gegentore von Felix Klaus (16.) und Ao Tanaka (18.). «Im Großen und Ganzen haben wir dieses Spiel durch eine kurze Tiefschlafphase verloren», sagte Trainer Mersad Selimbegovic. «Wir haben zweimal richtig gepennt. Danach sind wir ins Spiel gekommen und hatten Chancen auf den Anschlusstreffer. Wir haben uns nicht aufgegeben. Es war definitiv mehr drin.»

Die beste Hansa-Chance war ein Pfostenschuss von Svante Ingelsson (42.). In der zweiten Halbzeit war die Fortuna einem dritten Treffer allerdings deutlich Näher als die Rostocker dem 1:2.

Und so bleibt Düsseldorf für Hansa weiter kein gutes Pflaster. Nur eines von zehn Spielen gewannen die Rostocker im Rheinland: 1996 gab es in der Bundesliga mit Spielern wie Stefan Beinlich, Sergej Barbarez oder Steffen Baumgart einen 2:0-Sieg. Aktuell hat Rostock unter dem neuen Trainer Selimbegovic nur eines von sechs Spielen gewonnen.

Die beiden nächsten Wochen sind für sein Team im Abstiegskampf sehr wichtig: Da geht es für den Tabellen-17. nacheinander gegen die beiden direkten Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern (16.) und Eintracht Braunschweig (15.). «Wir glauben daran. Das ist gar keine Frage», sagte Hansa-Torwart Markus Kolke bei Sky. «Wenn du jetzt den Kopf in den Sand steckst, dann ist es vorbei. Aber das tun wir nicht. Wir haben es in den letzten zwei Jahren gewuppt. Jetzt wuppen wir es dieses Jahr.»

© dpa
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